RE­VI­TA­­LI­SIERUNG

GLÜCKAUFHAUS

ESSEN

Pünktlich zum Auftakt des Kulturhauptstadtjahres 2010 erwachte das Glückaufhaus, selbst Zeitzeuge des Wandels der Stadt Essen von einer Stahl- und Kohlestadt zur Handelsmetropole, aus einem Dornröschenschlaf. An exponierter Stelle eingangs der Rüttenscheider Straße gelegen, ist der Anfang der 1920er Jahre nach Entwurf von Ernst Bode errichtete Backsteinbau ein weiteres Beispiel für die gelungene Integration zukunftsgerichteter Büroflächen in historische Bausubstanz.

Hinter der denkmalgeschützten Fassade entstand ein um zwei Staffelgeschosse erhöhtes, komplett neues Bürogebäude für die ifm electronic. Die Aluminium-Glaskonstruktion der neuen Gebäudehülle fügt sich harmonisch mit der historischen Ziegelfassade zusammen. Die Öffnung des vormals karreeförmigen Gebäudekörpers zu einem u-förmigen Objekt sorgte nicht nur für mehr natürliches Licht, der entstandene Innenhof mit Taschenpark etablierte sich auch zum Mittel- und Ruhepunkt im urbanen Umfeld des Glückaufhauses.

Weiteres Highlight des Gebäudes ist das Filmstudio Glückauf – eines der ältesten Kinos Nordrhein-Westfalens nahm hier nach Revitalisierung seinen Betrieb mit zum großen Teil erhaltener Originalausstattung wieder auf.

KEY FACTS

NUTZUNG BÜRO | TIEFGARAGE | KINO
FERTIGSTELLUNG 2009
GRÖSSE (BGF) CA. 27.000 m²
REALISIERUNG KÖLBL KRUSE
SPECIALS GLÜCKAUF-KINO

 

Von etlichen Geschäftsfreunden
und anderen Besuchern hat das Gebäude
oft Bewunderung erfahren und Anerkennungen erhalten.
Auch wir sind vollständig zufrieden.

Bernd Busch
Geschäftsführer ifm (2013)

THANK YOU

BAHL ARCHITEKTEN

HOCHTIEF

IFM

SPARKASSE BOCHUM